Arbeitgeberberatung 2.0: Erfolgreiche Kooperation wird fortgesetzt

Arbeitgeberberatung 2.0

Arbeitgeber in der Region aktiv zu informieren, zu unterstützen und zu begleiten, um freie Stellen oder Praktikumsplätze zu besetzen - das ist der Schwerpunkt des Projektes „Arbeitgeberberatung". Das Teilprojekt ist einer der so genannten „Bausteine“ des Dachprojektes „Arbeitsmarkt Nord“ und kann auf zwei erfolgreiche Jahr zurückblicken. Um diese erfolgreiche Kooperation weiterzuführen, wurde jetzt beschlossen die Initiative unter dem Titel „Arbeitgeberberatung 2.0“ fortzusetzen.


Seit Start der „Arbeitgeberberatung“ im Jahr 2015 haben sich der Arbeitsmarkt und damit die Anforderungen an das Teilprojekt verändert. Branchen- und themenübergreifende Kooperationen und Vernetzungen rücken für die Arbeitgeber immer mehr in den Fokus des Interesses. Es kann dabei zum Beispiel um Fragen in Bezug auf direkte Unternehmenskontakte, die Zusammenarbeit mit Hochschulen oder um gemeinsame Kampagnen auf Fachmessen oder im Ausland gehen. Diesen und weiteren Themen soll sich die „Arbeitgeberberatung 2.0“ auch in so genannten „Mikroprojekten“ widmen.


Auf Basis der bereits im Teilprojekt „Arbeitgeberberatung“ entstandenen Strukturen und Netzwerke können grenzübergreifende Kooperationen lückenlos fortgesetzt und ausgebaut werden. Die „Arbeitgeberberatung 2.0“ bekommt in diesem Zuge auch eine Vermittlerfunktion, um niederländisch-deutsche Verknüpfungen innerhalb der regionalen Wirtschaft intensiv zu unterstützen. Im Rahmen der Vernetzung mit anderen Bausteinen im Dachprojekt „Arbeitsmarkt Nord“ übernimmt die „Arbeitgeberberatung 2.0“ eine wichtige Funktion zur Schaffung eines grenzübergreifenden Ausbildungs- und Arbeitsmarktes.  Projektpartner sind der Landkreis Leer und das WIZ (Werk in Zicht) Groningen, vertreten durch die Gemeinde OIdambt.


Weitere Informationen zur „Arbeitgeberberatung 2.0“ gibt es bei Michiel Malewicz vom Dachprojekt „Arbeitsmarkt Nord“ oder beim Landkreis Leer (Johann Willms).

 

„Arbeitgeberberatung 2.0“ ist Teil des Dachprojektes „Arbeitsmakrt Nord", das der Förderung und Entwicklung eines grenzübergreifenden Arbeits- und Ausbildungsmarktes zwischen den Niederlanden und Deutschland dient. Zahlreiche Partner aus dem nördlichen Grenzgebiet beteiligen sich. Durch diesen breiten Schulterschluss soll ein gemeinsamer grenzübergreifender Ausbildungs- und Arbeitsmarkt geschaffen werden. Das Vorhaben wird im Rahmen des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und der Niedersächsischen Staatskanzlei, dem niederländischen Wirtschaftsministerium sowie der niederländischen Provinzen Drenthe, Fryslân und Groningen kofinanziert. Lead Partnet des Projekts ist die Ems Dollard Region (EDR).