Notfallmaßnahmen, Unterstützung, Kurzarbeit und Corona-Maßnahmen: Der GIP EDR berät auch in der Krisenzeit zu den aktuellen Themen

In der vergangenen Woche erhielt der GrenzInfoPunkt EDR viele Fragen zu den Auswirkungen der jüngsten Corona-Maßnahmen für Grenzpendler und Unternehmer in unserer Region. Hinter den Kulissen arbeiten die GrenzInfoPunkte eng zusammen, um stets den neuesten Stand der Dinge und die Auswirkungen auf unsere Regionen erläutern zu können. 

Aktuelle Infos gibt es laufend auf der GIP-Webseite – und zwar hier:  sowie auf der Seite des GIP EDR

Auch in der Krisenzeit ist der GIP EDR für Anfragen verfügen. Nutzen Sie aufgrund der eingeschränkten telefonischen Erreichbarkeit gerne auch das Kontaktformular (hier klicken). Unsere Berater werden sich so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung setzen. 

 

Die finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise auf Grenzgänger – sowohl Unternehmer als auch Arbeitnehmer - können erheblich sein. Sowohl die deutsche als auch die niederländische Regierung haben jetzt Notfallmaßnahmen und Unterstützung angekündigt.

  

Für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gibt es in den Niederlanden die NOV (Noodmaatregel Overbrugging voor Werkbehoud) und in Deutschland die so genannte Kurzarbeit über die Agentur für Arbeit. Für selbständige Unternehmer gibt es derzeit noch keine Klarheit. Das Tozo-Programm (Tijdelijke overbruggingsregeling zelfstandig ondernemers) in den Niederlanden beispielsweise ist für in Deutschland lebende Unternehmer/Selbstständige (noch) nicht verfügbar. In Deutschland wird für Unternehmer diskutiert, ob die Beurteilungskriterien für die Kapitalprüfung über das SGBII-System großzügiger gehandhabt werden können und ob auch Selbständige davon Gebrauch machen könnten.

 

Weitere Notfallpakete, Themen und Fragen werden noch in den Parlamenten diskutiert. 

Sobald mehr Informationen verfügbar sind, werden diese über unsere Medien mitgeteilt.